Santorin,
Griechenland
|
um
1500
v. Chr. ? |
Durch
den Ausbruch
des Vulkans
wurde eine
Flutwelle
ausgelöst,
die
eventuell
den
Niedergang
der
minoischen
Kultur auf
Kreta zur
Folge hatte.
Auch die
Atlantissage
wurde mit
diesem
Ereignis in
Zusammenhang
gebracht.
Allerdings
widersprechen
neueste
Forschungen
dieser These. |
Vesuv,
Italien |
24.08.
79 |
Der
berühmte
Ausbruch in
der Antike
zerstörte
die Städte Pompeji,
Herculaneum
und Stabiä. |
Lakagígar,
Island
|
06. 1783 –
03.1784 |
In
der 25 km langen Vulkanspalte
mit über hundert
Kratern
ereignete
sich einer der größten
Lavaausbrüche
in der
Geschichte. Den Kratern entfloss eine
unvorstellbar
hohe Lavamenge, die sich
fast auf der
gesamten
Insel
ausbreitete.
Die Weiden
wurden
verseucht
und durch
den
Ascheregen
gab es in
ganz Europa
Missernten.
Hungersnöte
waren die
Folge. |
Ätna,
Italien |
1169 |
15.000
Menschen
sterben –
viele in und
um die Stadt
Catania. |
Lakagígar,
Island |
06.1783 –
03.1784 |
In
der 25 km langen Vulkanspalte
mit über hundert
Kratern
ereignete
sich einer der größten
Lavaausbrüche
in der
Geschichte. Den Kratern entfloss eine
unvorstellbar
hohe Lavamenge, die sich
fast auf der
gesamten
Insel
ausbreitete.
Die Weiden
wurden
verseucht
und durch
den
Ascheregen
gab es in
ganz Europa
Missernten.
Hungersnöte
waren die
Folge. |
Tambora,
Indonesien, |
10.-15.04
1815 |
Der
Ausbruch auf
Sumbawa
forderte
zunächst 12.000
Opfer, doch
starben noch
bis zu 80.000
Menschen durch die
nachfolgenden Erdbeben und Flutwellen sowie
durch die
Gas- und
Aschewolken.
Es war der größte Vulkanausbruch der letzten 10.000 Jahre.
Die Sonneneinstrahlung
war so stark
beeinträchtigt, dass
im Jahr 1816
der Sommer
in den USA
und in
Europa
ausfällt. |
Krakatau,
Indonesien |
26./27.08.
1883 |
18
qkm Gestein
hoben ab und
wurden 16 km
bis in die
Stratosphäre
geschleudert.
Über 36.000
Menschen
starben. Das
Klima auf
der Erde
wurde auf
Jahre
beeinflusst. |
Mont
Pelée,
Martinique |
08.05.
1902 |
Die
acht
Kilometer
entfernte
Hafenstadt
St. Pierre
wurde verwüstet,
30.000
Menschen
starben,
nur zwei überlebten. |
Katmai,
USA (Alaska) |
1912 |
Gemessen
an der Menge
des ausgestoßenen
Materials
war dies der
schwerste
Ausbruch des
20.
Jahrhunderts. |
Kelud
Indonesien |
1919 |
65.000
Menschen
kommen auf
der Insel
Java ums
Leben als
das Wasser
des
Kratersees
über den
Kraterrand
fließt und
sich
Schlammströme
talwärts
ergießen. |
Agung,
Indonesien |
17.03.
1963 |
Neben
1.900 Toten
verursacht
der Ausbruch
des Vulkans
auf der
Insel Bali,
dass über
2.500
Menschen
verletzt
werden und
viele ihr
Obdach
verlieren. |
Nyiragongo,
Zaire |
10.01.
1977 |
Der
überraschende
Ausbruch des
ruhenden
Vulkans
tötete
über 2.000
Menschen. |
St.
Helens,
USA |
18.05.
1980 |
Der
Mount St.
Helens
explodierte,
so dass die
Kegelspitze
einbrach. Es
entstand ein
700 m tiefer
Krater mit
einer Länge
von 3 km und
einer Breite
von 1,5 km.
Der Ausbruch
kam nicht
unerwartet,
so dass sich
die meisten
Menschen
rechtzeitig
in
Sicherheit
bringen
konnten. Dennoch
waren 62
Tote zu
beklagen. |
Nevado
del Ruiz
Armero,
Kolumbien |
13.11.
1985 |
Asche
und Gase,
die bei der
Explosion
freigesetzt
wurden,
ließen
einen Teil
der Eiskappe
schmelzen,
worauf
Wasser- und
Schlammmassen
die Stadt
Armero
überfluteten.
Insgesamt
starben
über 31.000
Menschen. |
Pinatubo,
Philippinen |
Juni
1991 |
Der
Ausbruch
ereignete
sich nach
sechs
Jahrhunderten
Ruhe. Der
Pinatubo
produzierte
7 qkm Asche.
Der Ausbruch
konnte
vorhergesagt
werden,
dennoch
starben 1000
Menschen und
über
400.000
wurden
obdachlos
dadurch, dass
der dicke
Aschenregen
die
Häuserdächer
eindrückte.
Eine große
Aschewolke
gelangte in
die
Atmosphäre
und
umrundete
innerhalb
von drei
Wochen die
Erde. |
Montserrat,
Antillen
(GB) |
25.06.
1997 |
Glut-
und
Schlammlawinen
zerstören
bei diesem
Ausbruch
zwei Drittel
der
britischen
Antilleninsel.
30 Menschen
kommen uns
Leben. |